Wild und Wunderbar

Wild & Wunderbar ist ein Buch über eine Schwelle, die viele Frauen heute spüren: Wechseljahre, Long-COVID, Erschöpfung, innere Unruhe – und zugleich das leise Gefühl, dass eine tiefere Transformation möglich ist.

Das Buch verbindet persönliche Geschichten, Naturerfahrungen, Yoga- und Atempraxis, Ritualarbeit sowie aktuelle Erkenntnisse aus Neurobiologie, Stressforschung und Bewusstseinswissenschaft. Die Autorin Cordula Frei und die Yoga- und Reikilehrerin Nadja Passenheim zeigen, wie Frauen über Bewegung, Atem, Naturkontakt und innere Bilder wieder Zugang zu einer archaischen, weiblichen Intelligenz finden können – zu jenem Wissen, das im Körper gespeichert ist.

Das Buch zeigt, dass tiefgreifende körperliche und seelische Prozesse nicht das Ende, sondern oft der Beginn einer inneren Mutation sind – im Sinne Jean Gebsers: keine lineare Entwicklung, sondern eine Öffnung des Bewusstseins, in der ältere, intuitive und instinktive Schichten wieder zugänglich werden.

Aktuelle Forschung aus Neurowissenschaft, Immunologie und Stressmedizin bestätigt diese Perspektive: Naturkontakt, Atemarbeit, rhythmische Bewegung, Kälte-Wärme-Reize und sensorische Vielfalt fördern neuroplastische Prozesse, regulieren das autonome Nervensystem und unterstützen Regeneration. Gerade in der Phase von Long-COVID und Wechseljahren zeigt sich, wie stark der Körper durch tief angelegte Erfahrungen Regeneration erfahren kann.

Wild & Wunderbar ist ein Ruf an Frauen, die müde geworden sind – nicht aus Schwäche, sondern aus Überlastung. Es lädt ein, sich neu zu erinnern: an Kraft, an Rhythmus, an Verbundenheit. Ein Buch für Zeiten des Umbruchs – und für eine neue weibliche Bewusstseinskultur.

„Eine Stimme aus dem Wald“ – Leserecho zu Wild & Wunderbar

Es gibt Bücher, die man liest – und solche, die einen lesen. Wild & Wunderbar gehört zur zweiten Sorte. Ich habe es an einem jener Tage aufgeschlagen, an denen die Erschöpfung tiefer saß als gewöhnlich. Draußen war November, der Wald feucht und dunkel, und ich wusste nicht, ob ich gerade ein Buch suchte oder ein Zeichen.

Schon auf den ersten Seiten wurde mir klar, dass Cordula Frei nicht einfach schreibt – sie öffnet etwas und lässt eine Erinnerung wach werden. 
Sie öffnet Räume, in denen Körper, Seele und Geist wieder miteinander ins Gespräch kommen dürfen. Und sie tut das mit einer seltenen Dreifaltigkeit: literarische Präzision, somatische Tiefe und wissenschaftliche Klarheit. Man fühlt, dass ihr Schreiben nicht intellektuell konstruiert ist, sondern durch die Zellen hindurchgeht.

Ich kenne ihre früheren Bücher, Alchemie der Seele und Soulskin, und schon dort war spürbar, dass ihre Texte nicht aus Distanz entstehen, sondern aus dem Leben selbst – aus Krisen, Übergängen, Reifungsprozessen. Doch Wild & Wunderbar geht weiter; es ist nicht nur persönlicher, sondern gesellschaftlich drängender.

Dieses Buch spricht eine Wahrheit aus, die viele von uns intuitiv spüren, aber noch kaum jemand in Worte gefasst hat:
Dass Wechseljahre, Erschöpfung, Long-COVID und die stille innere Müdigkeit unserer Zeit keine Endpunkte sind, sondern Übergänge in denen das Bewusstsein seine alte Form verliert – um eine neue zu finden.

Cordula Frei greift dabei die Gedanken des Kulturphilosophen Jean Gebser auf:
„Eine Mutation“, sagte Gebser, „bedeutet nicht das Verlassen des Alten, sondern Durchlässigkeit: Wenn das Mentale nicht mehr alles kontrollieren muss, sondern das Archaische und Mythische wieder durchscheinen dürfen“.

Genau das zeigt dieses Buch. Es baut eine Brücke zwischen Bewusstseinsforschung und Natur, zwischen Neurobiologie und Mythos, zwischen Symptomen und Landschaften.

Was mich am meisten berührt hat, ist die Art, wie wissenschaftliche Erkenntnis und poetische Wahrnehmung ineinandergreifen.
Frei verweist auf Studien aus der Neurobiologie, Stressforschung und Immunologie – darauf, wie Naturerfahrung, rhythmische Bewegung, Licht, Kälte und sensorische Vielfalt neuroplastisch wirken, Entzündungen reduzieren, den Vagusnerv regulieren und erschöpfte Hirnareale neu aktivieren.

Doch im nächsten Absatz sitzt man mit ihr im Wald, spürt den Wind auf der Haut, hört Äste unter nackten Füßen knacken, sieht Licht in den Bäumen flirren. Und plötzlich begreift man nicht nur, dass die Natur heilt – man fühlt, wie sie es tut.

Dieses Buch zeigt:
Regeneration ist kein Konzept sondern ein Vorgang der Rückkehr in unsere Ganzheit.

„Es geht nicht darum, Schmerz zu bekämpfen, sondern ihn zu verstehen. Nicht darum, Erschöpfung zu überwinden, sondern ihre Botschaft zu hören“, so schreibt es Cordula Frei. „Es geht nicht darum, das Mentale zu besiegen, sondern es zu entlasten, damit ältere Schichten unseres Bewusstseins wieder sprechen dürfen – das Instinktive, das Rhythmische, das Mythische“.

Ich hatte beim Lesen oft das Gefühl, dass jemand eine Tür in mir öffnet, die ich vergessen hatte, eine Tür, hinter der ein Wissen liegt, das nie verschwunden war – nur überlagert.

Und ich glaube, genau darum geht es in diesem Buch:
Um Erinnerung.
Um die Wieder-Anbindung an etwas, das älter ist als unsere moderne Erschöpfung.

Cordula Frei ist in dieser Hinsicht als Autorin eine einzigartige Stimme die Brücken schlägt, wo andere trennen: zwischen Embodiment und Neurowissenschaft, zwischen archaischer Mythologie und moderner Psychologie, zwischen Körperarbeit und Bewusstseinsforschung. Ihre Sprache ist von einer solchen Klarheit und Präsenz, dass man beim Lesen selbst stiller wird, durchlässiger, aufmerksamer. Ergänzt wird das Buch durch Dialoge und Erfahrungsschätze mit der Yoga- und Reiki-Lehrerin Nadja Passenheim.

Dass Wild & Wunderbar im Phaenomen-Verlag erscheint, wirkt folgerichtig – es ist ein Buch über Übergänge, Schwellen, Bewusstseinsräume, die sich wieder öffnen.
Und es ist eines dieser Werke, das man nicht nur liest, sondern gerne weiter gibt und verschenkt.
Ein Begleiter in Zeiten, in denen das Alte nicht mehr trägt und das Neue noch nicht fassbar ist.

Als ich das Buch schloss, wehte draußen der Wind durch die hohen Tannen. Ich hatte das Gefühl, die Bäume wüssten längst, was wir Menschen gerade erst beginnen zu ahnen:
Dass die Rückkehr zu unserer ursprünglichen Natur – körperlich, seelisch, geistig – nicht nostalgisch ist, sondern notwendig.
Nicht Flucht, nicht Rückzug, sondern Erweiterung indem ich meine Schuhe ausziehe und raus gehe und die Sprache der Natur wieder hören lerne. 

Wenn ich eine Stimme aus dem Wald sein darf, dann sage ich:
Dieses Buch ist ein Geschenk für eine ganze Generation, die am Rand der Erschöpfung steht und ahnt, dass genau dort die Verwandlung beginnt.

– Beatrice Koller

Wild & Wunderbar ist ein Buch über eine Schwelle, die viele Frauen heute spüren: Wechseljahre, Long-COVID, Erschöpfung, innere Unruhe – und zugleich das leise Gefühl, dass eine tiefere Transformation möglich ist.

Das Buch verbindet persönliche Geschichten, Naturerfahrungen, Yoga- und Atempraxis, Ritualarbeit sowie aktuelle Erkenntnisse aus Neurobiologie, Stressforschung und Bewusstseinswissenschaft. Die Autorin Cordula Frei und die Yoga- und Reikilehrerin Nadja Passenheim zeigen, wie Frauen über Bewegung, Atem, Naturkontakt und innere Bilder wieder Zugang zu einer archaischen, weiblichen Intelligenz finden können – zu jenem Wissen, das im Körper gespeichert ist.

Das Buch zeigt, dass tiefgreifende körperliche und seelische Prozesse nicht das Ende, sondern oft der Beginn einer inneren Mutation sind – im Sinne Jean Gebsers: keine lineare Entwicklung, sondern eine Öffnung des Bewusstseins, in der ältere, intuitive und instinktive Schichten wieder zugänglich werden.

Aktuelle Forschung aus Neurowissenschaft, Immunologie und Stressmedizin bestätigt diese Perspektive: Naturkontakt, Atemarbeit, rhythmische Bewegung, Kälte-Wärme-Reize und sensorische Vielfalt fördern neuroplastische Prozesse, regulieren das autonome Nervensystem und unterstützen Regeneration. Gerade in der Phase von Long-COVID und Wechseljahren zeigt sich, wie stark der Körper durch tief angelegte Erfahrungen Regeneration erfahren kann.

Wild & Wunderbar ist ein Ruf an Frauen, die müde geworden sind – nicht aus Schwäche, sondern aus Überlastung. Es lädt ein, sich neu zu erinnern: an Kraft, an Rhythmus, an Verbundenheit. Ein Buch für Zeiten des Umbruchs – und für eine neue weibliche Bewusstseinskultur.

„Eine Stimme aus dem Wald“ – Leserecho zu Wild & Wunderbar

Es gibt Bücher, die man liest – und solche, die einen lesen. Wild & Wunderbar gehört zur zweiten Sorte. Ich habe es an einem jener Tage aufgeschlagen, an denen die Erschöpfung tiefer saß als gewöhnlich. Draußen war November, der Wald feucht und dunkel, und ich wusste nicht, ob ich gerade ein Buch suchte oder ein Zeichen.

Schon auf den ersten Seiten wurde mir klar, dass Cordula Frei nicht einfach schreibt – sie öffnet etwas und lässt eine Erinnerung wach werden. 
Sie öffnet Räume, in denen Körper, Seele und Geist wieder miteinander ins Gespräch kommen dürfen. Und sie tut das mit einer seltenen Dreifaltigkeit: literarische Präzision, somatische Tiefe und wissenschaftliche Klarheit. Man fühlt, dass ihr Schreiben nicht intellektuell konstruiert ist, sondern durch die Zellen hindurchgeht.

Ich kenne ihre früheren Bücher, Alchemie der Seele und Soulskin, und schon dort war spürbar, dass ihre Texte nicht aus Distanz entstehen, sondern aus dem Leben selbst – aus Krisen, Übergängen, Reifungsprozessen. Doch Wild & Wunderbar geht weiter; es ist nicht nur persönlicher, sondern gesellschaftlich drängender.

Dieses Buch spricht eine Wahrheit aus, die viele von uns intuitiv spüren, aber noch kaum jemand in Worte gefasst hat:
Dass Wechseljahre, Erschöpfung, Long-COVID und die stille innere Müdigkeit unserer Zeit keine Endpunkte sind, sondern Übergänge in denen das Bewusstsein seine alte Form verliert – um eine neue zu finden.

Cordula Frei greift dabei die Gedanken des Kulturphilosophen Jean Gebser auf:
„Eine Mutation“, sagte Gebser, „bedeutet nicht das Verlassen des Alten, sondern Durchlässigkeit: Wenn das Mentale nicht mehr alles kontrollieren muss, sondern das Archaische und Mythische wieder durchscheinen dürfen“.

Genau das zeigt dieses Buch. Es baut eine Brücke zwischen Bewusstseinsforschung und Natur, zwischen Neurobiologie und Mythos, zwischen Symptomen und Landschaften.

Was mich am meisten berührt hat, ist die Art, wie wissenschaftliche Erkenntnis und poetische Wahrnehmung ineinandergreifen.
Frei verweist auf Studien aus der Neurobiologie, Stressforschung und Immunologie – darauf, wie Naturerfahrung, rhythmische Bewegung, Licht, Kälte und sensorische Vielfalt neuroplastisch wirken, Entzündungen reduzieren, den Vagusnerv regulieren und erschöpfte Hirnareale neu aktivieren.

Doch im nächsten Absatz sitzt man mit ihr im Wald, spürt den Wind auf der Haut, hört Äste unter nackten Füßen knacken, sieht Licht in den Bäumen flirren. Und plötzlich begreift man nicht nur, dass die Natur heilt – man fühlt, wie sie es tut.

Dieses Buch zeigt:
Regeneration ist kein Konzept sondern ein Vorgang der Rückkehr in unsere Ganzheit.

„Es geht nicht darum, Schmerz zu bekämpfen, sondern ihn zu verstehen. Nicht darum, Erschöpfung zu überwinden, sondern ihre Botschaft zu hören“, so schreibt es Cordula Frei. „Es geht nicht darum, das Mentale zu besiegen, sondern es zu entlasten, damit ältere Schichten unseres Bewusstseins wieder sprechen dürfen – das Instinktive, das Rhythmische, das Mythische“.

Ich hatte beim Lesen oft das Gefühl, dass jemand eine Tür in mir öffnet, die ich vergessen hatte, eine Tür, hinter der ein Wissen liegt, das nie verschwunden war – nur überlagert.

Und ich glaube, genau darum geht es in diesem Buch:
Um Erinnerung.
Um die Wieder-Anbindung an etwas, das älter ist als unsere moderne Erschöpfung.

Cordula Frei ist in dieser Hinsicht als Autorin eine einzigartige Stimme die Brücken schlägt, wo andere trennen: zwischen Embodiment und Neurowissenschaft, zwischen archaischer Mythologie und moderner Psychologie, zwischen Körperarbeit und Bewusstseinsforschung. Ihre Sprache ist von einer solchen Klarheit und Präsenz, dass man beim Lesen selbst stiller wird, durchlässiger, aufmerksamer. Ergänzt wird das Buch durch Dialoge und Erfahrungsschätze mit der Yoga- und Reiki-Lehrerin Nadja Passenheim.

Dass Wild & Wunderbar im Phaenomen-Verlag erscheint, wirkt folgerichtig – es ist ein Buch über Übergänge, Schwellen, Bewusstseinsräume, die sich wieder öffnen.
Und es ist eines dieser Werke, das man nicht nur liest, sondern gerne weiter gibt und verschenkt.
Ein Begleiter in Zeiten, in denen das Alte nicht mehr trägt und das Neue noch nicht fassbar ist.

Als ich das Buch schloss, wehte draußen der Wind durch die hohen Tannen. Ich hatte das Gefühl, die Bäume wüssten längst, was wir Menschen gerade erst beginnen zu ahnen:
Dass die Rückkehr zu unserer ursprünglichen Natur – körperlich, seelisch, geistig – nicht nostalgisch ist, sondern notwendig.
Nicht Flucht, nicht Rückzug, sondern Erweiterung indem ich meine Schuhe ausziehe und raus gehe und die Sprache der Natur wieder hören lerne. 

Wenn ich eine Stimme aus dem Wald sein darf, dann sage ich:
Dieses Buch ist ein Geschenk für eine ganze Generation, die am Rand der Erschöpfung steht und ahnt, dass genau dort die Verwandlung beginnt.

– Beatrice Koller

Details zum Buch:
  • Format: 14,8 x 21 cm
  • 250 Seiten
  • ISBN: 979-13-990039-9-4