Cosmic Trigger III

Klappentext:

In einem grandiosen Finale schließt Wilson die Cosmic Trigger-Trilogie mit ebenso humorvollen wie geistreichen Beobachtungen ab. Was ist Wirklichkeit, was ist Täuschung? In dem Unterfangen, diese Frage zu klären, lernen wir einen Künstler kennen, der Gorillas in Clownkostüme kleidet und betrachten die Zauberei von Orson Welles. Wir erfahren die Geheimnisse der Quantenphysik, von Fuzzy-Logik, dem Irrsinn von Experten und etwas über den Versuch, die Konkavität der Erde zu beweisen. Wir lernen, dass es nicht notwendig ist, von der Verschwörung zu wissen, um Teil der Verschwörung zu sein. Und natürlich erfahren wir die letzten Geheimnisse der Prieuré de Sion, der Mafia, der UFO Phänomene sowie der Vagina von Nuit.

 

 

Aus dem Buch:

Prolog

Future events like these will affect you in the future!
– Plan 9 From Outer Space

There are many arguments to the contrary, but you wouldn´t understand them.
– The Trial

Ich schrieb dieses Buch nicht ausschließlich, um die unglückseligen Bibliothekare zu irritieren, die bald die lästige Pflicht haben werden, es in das Deweysche Dezimalsystem einzufügen. Ich habe andere, viel subversivere Belustigungen im Hinterkopf. (Ihr seid damit gewarnt worden.)
Dieses Buch weidet sich in Mysterien und suhlt sich in Rätseln und Ambiguitäten. Wir werden sozusagen einen Blick auf jene wackligen Dinge richten, die auf der einen Seite wie Klapperschlangen und auf der anderen – zwar unterschiedlichen, aber doch gleichermaßen plausiblen – Seite eher wie die Mitte nächster Woche erscheinen. Jene mit müdem oder dogmatischem Bewusstsein werden diese merkwürdigen Relativitäten erschrecken. Wahre Gläubige aller Arten sollten dieses Buch gewiss auf ähnliche Weise vermeiden, wie auch „der Teufel vor dem Weihwasser flieht“. Ich warne euch. Ihr hattet eure Warnung. Beschwert euch nicht später, wenn euch das Buch wie ein blutiger Schlachthof eurer eigenen geliebten Heiligen Kühe erscheint und ihr ein wenig unsicher werdet über die Dinge, die euch zuerst einfach und echt erschienen.
Doch jenes verwegene Volk, das sich über die Warnung hinwegsetzt, wird zum Beispiel etwas über einen mysteriösen Ungarn lesen, der möglicherweise eine große Anzahl von kanonischen Klassikern der modernen Malerei produziert hat. Es wird etwas über einen anderen höchst extraordinären Künstler erfahren, der mit der Intention durch den Dschungel von Uganda kroch, Gorillas in Clownkostüme zu kleiden. Wir werden das Geschimpfe der Femigogen erforschen, um den Aufstieg und Fall von Shakespeare sowie den sexuellen Horror in Beethovens Musik zu untersuchen, während wir gleichzeitig andere faszinierende Innovationen der politischen Korrektheit kommentieren.
Ich werde mein Leben nach dem Tod enthüllen und die realen/surrealen Paradoxe der 18.5 Kamera-Linse diskutieren. Wir werden eine geheime Gesellschaft untersuchen, die möglicherweise übermenschlichen Ursprungs ist, eine Gruppe von intelligenten Europäern, die regelmäßig Instruktionen von einer angeblich außerirdischen Fernschule namens UMMO erhält, sowie den letzten Knüller über die berüchtigten Illuminaten von Bayern erfahren. Wir werden in den trüben Wassern von Aristoteles´ Aussagen-Logik und der Fuzzy-Logik waten. Wir werden etwas über einen nicht erfolgreichen Versuch erfahren, das Normale und Gewöhnliche zu erkennen und die multikulturelle Ketzerei durchschauen, die den Kalender durchdringt. Wir werden sogar einen Mathematiker kennenlernen, der mehr wichtige Theoreme produzierte als irgendjemand anderes in unserer Zeit und dies zustande brachte, ohne überhaupt über die Notwendigkeit eines Körpers zu verfügen.
Unser Paradigma: Eines Tages im Jahre 1986 stöberte ich ehrfürchtig durch den Long Room der Bibliothek des Trinity Colleges in Dublin, wo die besonders wertvollen Erstausgaben aufbewahrt werden. Mir war unheimlich, alles um mich herum erschien ‚mystisch’. Mit seltsamen Trans-Zeit-Empfindungen schaute ich auf die Erstausgaben der Arbeiten von Locke, Hume, Newton, Buffon und Tom Paine. Andere seltsame Empfindungen stiegen in mir hoch, als ich The Book of Kells sah, handgeschrieben und handgemalt im achten Jahrhundert. Doch nichts davon bewegte mich auf merkwürdige Weise so tief wie jenes Buch, das Travels in Remote Parts of the World genannt und 1726 von einem gewissen Lemuel Gulliver of Nottinghamshire verfasst wurde. Dahin treibend in meiner poetischen Imagination (nach Blake ein anderer Name für das Göttliche) empfand ich das, was wohl die ersten Leser gefühlt haben müssen, als sie in diesen glaubwürdigen Seiten geblättert haben…
Mein gegenwärtiges Publikum wird sich manchmal wohl so fühlen wie die Fans von Reisebüchern aus dem Jahre 1726 (ein Fimmel der damaligen Zeit), die ausschwärmten, um Mr. Gullivers Ausgabe zu kaufen. Sie erlitten zunehmend Anfälle von Verwirrtheit und dem Heisenberg-Syndrom, der endgültigen Ungewissheit, als sie über Zwerge lasen, die kleiner waren und Riesen, die größer waren als alle anderen in Europa. Sie lasen etwas über Intellektuelle, die „gewaltig, kühl und unsympathisch“ über sie in einer Art Raum-Stadt dahin trieben. (Der Verlag konnte die Zweifel der Leser nicht verringern: Das Manuskript war in der Mitte der Nacht und damit absichtlich geheimnisvoll angekommen). Die Wahrhaftigkeit der Travels wurde bald in ähnlicher Weise Gegenstand einer heißen Debatte wie alles andere in der postmodernen Kunst oder sogar des postmodernen Kritizismus. Einige Leser empfanden schmerzhaften, proto-foucaultschen Zweifel in Bezug auf Mr. Gulliver, einen „wissenschaftlich modernen Beobachter“, der jedes fabulöse Königreich mit peniblen Details und exakter Mathematik beschrieb. Es half den verwirrten Lesern auch nicht sonderlich zu bemerken, dass Mr. Gulliver versuchte, wie ein intelligentes Pferd zu schreiben. Mit der Zeit hatte es sich nämlich ergeben, dass er Pferde lieber mochte als Menschen.
Der Künstler, so sagte Aristoteles, imitiert die Natur. Der Trickster, Witzbold und der Fälscher imitieren ebenfalls die Natur, wenn man darüber nachdenkt. Gewisse Insekten imitieren die Natur so erfolgreich, dass sie außer für diejenigen, die genauer hinschauen, unsichtbar werden. Und Philip K. Dick hatte vorgeschlagen, dass wir uns die Raum-Zeit mit „Zebra“ teilen, einer großen, hypothetischen Intelligenz, die wir deshalb nicht sehen können, weil sie sich selbst als die ganze Umgebung verkleidet. Lemuel Gulliver imitierte lediglich die Royal Scientific Society. Doch einige Leute, die wir in diesem Buch antreffen werden, scheinen alle Arten von Dingen in der Natur – aber auch über die Natur hinaus – zu imitieren.
Wer, außer dem anerkannten Paranoiker, schaut genau genug hin, um all die Masken zu erkennen, die verbergen… nun, was sie nun mal verbergen?
Aber wir wollen nicht zu Paranoikern werden. Wir wollen lediglich auf jene Masken einen Blick werfen, die Licht auf jene wichtigen Probleme des Realen und der Fälschung werfen, die nicht nur die „Geisteskranken“ heimsuchen, sondern auch die linguistischen Philosophen, Kunst- und Literaturkritiker und ernsthaften Studenten der kontroversen Wissenschaft (von jenen schockierten Seelen, die diese Kontroverse am besten gleich beenden möchten, normalerweise „Pseudo-Wissenschaft“ genannt). Und obwohl ich nicht versprechen kann, all diese Mysterien und Pantomimenspiele in ein kleines nettes Bündel zusammenzuflechten, werde ich doch in das Große Ganze viele Elemente hinzufügen, die in den ersten beiden Teilen dieser Trilogie unklar geblieben sind.
Ich möchte gerne die üblichen Quellen angeben, die hier, wie auch in früheren Büchern, zu einem großen Teil meine Wahrnehmungen und Konzepte beeinflusst haben, nämlich R. Buckminster Fuller, Timothy Leary, Barbara Marx Hubbard, Alfred Korzybski und Marshall McLuhan. Ich möchte besonders jene hervorheben, die eine große Rolle in der Gestaltung und Inspiration des vorliegenden Werkes gespielt haben – Moses Horowitz, Orson Welles, James Joyce, Jean Cocteau, Harold Garfinkle und der Mann, der sich selbst Elmyr nennt.
CSICON (The Commitee for Surrealist Investigation of Claims of the Normal) trägt keine Verantwortung für meinen Gebrauch – oder den Missbrauch – ihrer grundlegenden ’patapsychologischen Entdeckungen, zum Beispiel des Ersten Gesetzes („Man kann nirgends eine ganz normale Person finden“) und des Zweiten Gesetzes („Man kann noch nicht mal einen Klempner am Wochenende finden“).
Ich schließe diese unklaren Hinweise mit einem noch unklareren Zitat aus einem meiner eigenen unsterblichen Geschichten ab, nämlich jenem, das wohl ebenso viele ‚wahr-oder-falsch-Süchtige’ verwirrt hat, wie es Mr. Gulliver getan hat: Nämlich der Notiz aus dem Notizbuch eines Polizisten, der begann, in gewisser ‚Fantasy Fiction’ (von Ambrose Bierce, Robert Chambers und H.P. Lovecraft) den Schüssel zu dem größten Mysterium zu sehen, dem er sich je gegenübersah:

Der übliche Trick: Fiktion präsentiert als Tatsache. Der hier benutzte Trick im Gegensatz dazu: Tatsache präsentiert als Fiktion.

Und ich füge dem noch eine hilfreiche Anmerkung von André Gide hinzu: „Versteh’ mich nicht allzu schnell!“

Klappentext:

In einem grandiosen Finale schließt Wilson die Cosmic Trigger-Trilogie mit ebenso humorvollen wie geistreichen Beobachtungen ab. Was ist Wirklichkeit, was ist Täuschung? In dem Unterfangen, diese Frage zu klären, lernen wir einen Künstler kennen, der Gorillas in Clownkostüme kleidet und betrachten die Zauberei von Orson Welles. Wir erfahren die Geheimnisse der Quantenphysik, von Fuzzy-Logik, dem Irrsinn von Experten und etwas über den Versuch, die Konkavität der Erde zu beweisen. Wir lernen, dass es nicht notwendig ist, von der Verschwörung zu wissen, um Teil der Verschwörung zu sein. Und natürlich erfahren wir die letzten Geheimnisse der Prieuré de Sion, der Mafia, der UFO Phänomene sowie der Vagina von Nuit.

 

 

Aus dem Buch:

Prolog

Future events like these will affect you in the future!
– Plan 9 From Outer Space

There are many arguments to the contrary, but you wouldn´t understand them.
– The Trial

Ich schrieb dieses Buch nicht ausschließlich, um die unglückseligen Bibliothekare zu irritieren, die bald die lästige Pflicht haben werden, es in das Deweysche Dezimalsystem einzufügen. Ich habe andere, viel subversivere Belustigungen im Hinterkopf. (Ihr seid damit gewarnt worden.)
Dieses Buch weidet sich in Mysterien und suhlt sich in Rätseln und Ambiguitäten. Wir werden sozusagen einen Blick auf jene wackligen Dinge richten, die auf der einen Seite wie Klapperschlangen und auf der anderen – zwar unterschiedlichen, aber doch gleichermaßen plausiblen – Seite eher wie die Mitte nächster Woche erscheinen. Jene mit müdem oder dogmatischem Bewusstsein werden diese merkwürdigen Relativitäten erschrecken. Wahre Gläubige aller Arten sollten dieses Buch gewiss auf ähnliche Weise vermeiden, wie auch „der Teufel vor dem Weihwasser flieht“. Ich warne euch. Ihr hattet eure Warnung. Beschwert euch nicht später, wenn euch das Buch wie ein blutiger Schlachthof eurer eigenen geliebten Heiligen Kühe erscheint und ihr ein wenig unsicher werdet über die Dinge, die euch zuerst einfach und echt erschienen.
Doch jenes verwegene Volk, das sich über die Warnung hinwegsetzt, wird zum Beispiel etwas über einen mysteriösen Ungarn lesen, der möglicherweise eine große Anzahl von kanonischen Klassikern der modernen Malerei produziert hat. Es wird etwas über einen anderen höchst extraordinären Künstler erfahren, der mit der Intention durch den Dschungel von Uganda kroch, Gorillas in Clownkostüme zu kleiden. Wir werden das Geschimpfe der Femigogen erforschen, um den Aufstieg und Fall von Shakespeare sowie den sexuellen Horror in Beethovens Musik zu untersuchen, während wir gleichzeitig andere faszinierende Innovationen der politischen Korrektheit kommentieren.
Ich werde mein Leben nach dem Tod enthüllen und die realen/surrealen Paradoxe der 18.5 Kamera-Linse diskutieren. Wir werden eine geheime Gesellschaft untersuchen, die möglicherweise übermenschlichen Ursprungs ist, eine Gruppe von intelligenten Europäern, die regelmäßig Instruktionen von einer angeblich außerirdischen Fernschule namens UMMO erhält, sowie den letzten Knüller über die berüchtigten Illuminaten von Bayern erfahren. Wir werden in den trüben Wassern von Aristoteles´ Aussagen-Logik und der Fuzzy-Logik waten. Wir werden etwas über einen nicht erfolgreichen Versuch erfahren, das Normale und Gewöhnliche zu erkennen und die multikulturelle Ketzerei durchschauen, die den Kalender durchdringt. Wir werden sogar einen Mathematiker kennenlernen, der mehr wichtige Theoreme produzierte als irgendjemand anderes in unserer Zeit und dies zustande brachte, ohne überhaupt über die Notwendigkeit eines Körpers zu verfügen.
Unser Paradigma: Eines Tages im Jahre 1986 stöberte ich ehrfürchtig durch den Long Room der Bibliothek des Trinity Colleges in Dublin, wo die besonders wertvollen Erstausgaben aufbewahrt werden. Mir war unheimlich, alles um mich herum erschien ‚mystisch’. Mit seltsamen Trans-Zeit-Empfindungen schaute ich auf die Erstausgaben der Arbeiten von Locke, Hume, Newton, Buffon und Tom Paine. Andere seltsame Empfindungen stiegen in mir hoch, als ich The Book of Kells sah, handgeschrieben und handgemalt im achten Jahrhundert. Doch nichts davon bewegte mich auf merkwürdige Weise so tief wie jenes Buch, das Travels in Remote Parts of the World genannt und 1726 von einem gewissen Lemuel Gulliver of Nottinghamshire verfasst wurde. Dahin treibend in meiner poetischen Imagination (nach Blake ein anderer Name für das Göttliche) empfand ich das, was wohl die ersten Leser gefühlt haben müssen, als sie in diesen glaubwürdigen Seiten geblättert haben…
Mein gegenwärtiges Publikum wird sich manchmal wohl so fühlen wie die Fans von Reisebüchern aus dem Jahre 1726 (ein Fimmel der damaligen Zeit), die ausschwärmten, um Mr. Gullivers Ausgabe zu kaufen. Sie erlitten zunehmend Anfälle von Verwirrtheit und dem Heisenberg-Syndrom, der endgültigen Ungewissheit, als sie über Zwerge lasen, die kleiner waren und Riesen, die größer waren als alle anderen in Europa. Sie lasen etwas über Intellektuelle, die „gewaltig, kühl und unsympathisch“ über sie in einer Art Raum-Stadt dahin trieben. (Der Verlag konnte die Zweifel der Leser nicht verringern: Das Manuskript war in der Mitte der Nacht und damit absichtlich geheimnisvoll angekommen). Die Wahrhaftigkeit der Travels wurde bald in ähnlicher Weise Gegenstand einer heißen Debatte wie alles andere in der postmodernen Kunst oder sogar des postmodernen Kritizismus. Einige Leser empfanden schmerzhaften, proto-foucaultschen Zweifel in Bezug auf Mr. Gulliver, einen „wissenschaftlich modernen Beobachter“, der jedes fabulöse Königreich mit peniblen Details und exakter Mathematik beschrieb. Es half den verwirrten Lesern auch nicht sonderlich zu bemerken, dass Mr. Gulliver versuchte, wie ein intelligentes Pferd zu schreiben. Mit der Zeit hatte es sich nämlich ergeben, dass er Pferde lieber mochte als Menschen.
Der Künstler, so sagte Aristoteles, imitiert die Natur. Der Trickster, Witzbold und der Fälscher imitieren ebenfalls die Natur, wenn man darüber nachdenkt. Gewisse Insekten imitieren die Natur so erfolgreich, dass sie außer für diejenigen, die genauer hinschauen, unsichtbar werden. Und Philip K. Dick hatte vorgeschlagen, dass wir uns die Raum-Zeit mit „Zebra“ teilen, einer großen, hypothetischen Intelligenz, die wir deshalb nicht sehen können, weil sie sich selbst als die ganze Umgebung verkleidet. Lemuel Gulliver imitierte lediglich die Royal Scientific Society. Doch einige Leute, die wir in diesem Buch antreffen werden, scheinen alle Arten von Dingen in der Natur – aber auch über die Natur hinaus – zu imitieren.
Wer, außer dem anerkannten Paranoiker, schaut genau genug hin, um all die Masken zu erkennen, die verbergen… nun, was sie nun mal verbergen?
Aber wir wollen nicht zu Paranoikern werden. Wir wollen lediglich auf jene Masken einen Blick werfen, die Licht auf jene wichtigen Probleme des Realen und der Fälschung werfen, die nicht nur die „Geisteskranken“ heimsuchen, sondern auch die linguistischen Philosophen, Kunst- und Literaturkritiker und ernsthaften Studenten der kontroversen Wissenschaft (von jenen schockierten Seelen, die diese Kontroverse am besten gleich beenden möchten, normalerweise „Pseudo-Wissenschaft“ genannt). Und obwohl ich nicht versprechen kann, all diese Mysterien und Pantomimenspiele in ein kleines nettes Bündel zusammenzuflechten, werde ich doch in das Große Ganze viele Elemente hinzufügen, die in den ersten beiden Teilen dieser Trilogie unklar geblieben sind.
Ich möchte gerne die üblichen Quellen angeben, die hier, wie auch in früheren Büchern, zu einem großen Teil meine Wahrnehmungen und Konzepte beeinflusst haben, nämlich R. Buckminster Fuller, Timothy Leary, Barbara Marx Hubbard, Alfred Korzybski und Marshall McLuhan. Ich möchte besonders jene hervorheben, die eine große Rolle in der Gestaltung und Inspiration des vorliegenden Werkes gespielt haben – Moses Horowitz, Orson Welles, James Joyce, Jean Cocteau, Harold Garfinkle und der Mann, der sich selbst Elmyr nennt.
CSICON (The Commitee for Surrealist Investigation of Claims of the Normal) trägt keine Verantwortung für meinen Gebrauch – oder den Missbrauch – ihrer grundlegenden ’patapsychologischen Entdeckungen, zum Beispiel des Ersten Gesetzes („Man kann nirgends eine ganz normale Person finden“) und des Zweiten Gesetzes („Man kann noch nicht mal einen Klempner am Wochenende finden“).
Ich schließe diese unklaren Hinweise mit einem noch unklareren Zitat aus einem meiner eigenen unsterblichen Geschichten ab, nämlich jenem, das wohl ebenso viele ‚wahr-oder-falsch-Süchtige’ verwirrt hat, wie es Mr. Gulliver getan hat: Nämlich der Notiz aus dem Notizbuch eines Polizisten, der begann, in gewisser ‚Fantasy Fiction’ (von Ambrose Bierce, Robert Chambers und H.P. Lovecraft) den Schüssel zu dem größten Mysterium zu sehen, dem er sich je gegenübersah:

Der übliche Trick: Fiktion präsentiert als Tatsache. Der hier benutzte Trick im Gegensatz dazu: Tatsache präsentiert als Fiktion.

Und ich füge dem noch eine hilfreiche Anmerkung von André Gide hinzu: „Versteh’ mich nicht allzu schnell!“

Details zum Buch:
  • Format: 14,3 x 21 cm
  • 240 Seiten
  • Paperback
  • ISBN: 9783933321794
  • Unser Preis: 16,90€
Bestellbar bei:
Ebook:
  • Unser Preis: 4,00€
  • Format: Kindle (.prc); epub