Schule im Bildungsbeben
Von Horst Költze

Der Bildungsforscher und Visionär Horst Költze beantwortet mit diesem Buch die großen Fragen zum notwendigen Entwicklungssprung in der Pädagogik.

Rezension von Dr. Peter Wendt, Autor und Bildungsberater

Begriff und Bild des „Bildungs-Bebens“ werden bereits im ersten Kapitel des Buches mit aktuellem Bezug zur gegenwärtigen Bildungs- und Schulsituation verdeutlicht: „Die Corona-Pandemie hat Schule in eine Bildungskrise gestürzt“. Und noch schärfer formuliert: „Corona ist der Funke, der das „Pulverfass Bildung“ zum Platzen bringt!“.

In pointierten Fragestellungen und überzeugenden Antworten werden die ursächlichen, weitgehend verborgenen Faktoren dieser Bildungskrise aufgedeckt. Außer der Auslieferung unseres Bildungssystems an die Bestrebungen der OECD durch den PISA-Indikator als Bildungswert werden die personalen, die psychologischen Zusammenhänge dargestellt. Im Fokus steht die Geisteshaltung der Bildungsministerinnen und Bildungsminister, die Költze als wirkmächtigsten Faktor des Paradigmenwechsels von der freien Geistesbildung zur Output-Orientierung einschätzt, – mit der Folge erheblicher Spannungen im Bildungssektor durch traumatisierte Kinder, überforderte Lehrerinnen und Lehrer und vor allem durch überforderte Eltern.

Mit scharfkantigen Formulierungen wird die Krisensituation plastisch verdeutlicht. Schule wird, so Költzes Überzeugung, durch den Mainstream eines ökonomistischen Zeitgeistes bestimmt. Der jungen Generation wird „falsche Geistesnahrung“ verordnet. Das Buch deckt Untergründe der Bildungskrise auf, aber destruktiv ist es nicht. Im Gegenteil:

Durch Wege zur „Selbst-Regulation“ wird eine Schule ermöglicht, in der das gesamte Hirnpotential der jungen Menschen entwickelt wird, das Potential ihres „Kopf-, Herz- und Bauchgehirns“. In diesem Bildungsprozess wird eine Geisteshaltung „gebildet“, die die Grundbedingung einer zukunftsfähigen und menschenwürdigen Gesellschaft darstellt. Aufgegriffen und für die Schulentwicklung exemplarisch transformiert wird die These des Zukunftsforschers Matthias Horx: „Zukunft entsteht aus Selbst-Regulation“. Erhellend ist Költzes Darstellung des Zusammenhangs zwischen Selbstregulation und Erkenntnissen der Quantenmechanik.

Selbstregulation wird zur Schlüsselkompetenz von Bildungsprozessen,  in denen die psychosomatische, die dialogische und die Sinndimension des Selbst den Bildungshorizont markieren. Und damit wird eine entscheidende Zukunftsperspektive entwickelt, denn – so Költze: „Selbst-Regulation ist die Überlebens-Formel des Homo sapiens.“

Der Bildungsforscher und Visionär Horst Költze beantwortet mit diesem Buch die großen Fragen zum notwendigen Entwicklungssprung in der Pädagogik.

Rezension von Dr. Peter Wendt, Autor und Bildungsberater

Begriff und Bild des „Bildungs-Bebens“ werden bereits im ersten Kapitel des Buches mit aktuellem Bezug zur gegenwärtigen Bildungs- und Schulsituation verdeutlicht: „Die Corona-Pandemie hat Schule in eine Bildungskrise gestürzt“. Und noch schärfer formuliert: „Corona ist der Funke, der das „Pulverfass Bildung“ zum Platzen bringt!“.

In pointierten Fragestellungen und überzeugenden Antworten werden die ursächlichen, weitgehend verborgenen Faktoren dieser Bildungskrise aufgedeckt. Außer der Auslieferung unseres Bildungssystems an die Bestrebungen der OECD durch den PISA-Indikator als Bildungswert werden die personalen, die psychologischen Zusammenhänge dargestellt. Im Fokus steht die Geisteshaltung der Bildungsministerinnen und Bildungsminister, die Költze als wirkmächtigsten Faktor des Paradigmenwechsels von der freien Geistesbildung zur Output-Orientierung einschätzt, – mit der Folge erheblicher Spannungen im Bildungssektor durch traumatisierte Kinder, überforderte Lehrerinnen und Lehrer und vor allem durch überforderte Eltern.

Mit scharfkantigen Formulierungen wird die Krisensituation plastisch verdeutlicht. Schule wird, so Költzes Überzeugung, durch den Mainstream eines ökonomistischen Zeitgeistes bestimmt. Der jungen Generation wird „falsche Geistesnahrung“ verordnet. Das Buch deckt Untergründe der Bildungskrise auf, aber destruktiv ist es nicht. Im Gegenteil:

Durch Wege zur „Selbst-Regulation“ wird eine Schule ermöglicht, in der das gesamte Hirnpotential der jungen Menschen entwickelt wird, das Potential ihres „Kopf-, Herz- und Bauchgehirns“. In diesem Bildungsprozess wird eine Geisteshaltung „gebildet“, die die Grundbedingung einer zukunftsfähigen und menschenwürdigen Gesellschaft darstellt. Aufgegriffen und für die Schulentwicklung exemplarisch transformiert wird die These des Zukunftsforschers Matthias Horx: „Zukunft entsteht aus Selbst-Regulation“. Erhellend ist Költzes Darstellung des Zusammenhangs zwischen Selbstregulation und Erkenntnissen der Quantenmechanik.

Selbstregulation wird zur Schlüsselkompetenz von Bildungsprozessen,  in denen die psychosomatische, die dialogische und die Sinndimension des Selbst den Bildungshorizont markieren. Und damit wird eine entscheidende Zukunftsperspektive entwickelt, denn – so Költze: „Selbst-Regulation ist die Überlebens-Formel des Homo sapiens.“

Details zum Buch:
  • Format: 14,3 x 21 cm
  • 162 Seiten
  • Hardcover
  • ISBN: 9788412355192
  • Unser Preis: 19,90€
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